Wir machen uns auf Richtung Norden - wir haben uns vorgenommen, bis zu den Saltstraumen zügig zu reisen und es dann auf dem Rückweg gemütlicher anzugehen. Während der Fahrt vergnügen wir uns mit lustigen Hörbüchern (Miss Braithwhistle und Snoefried), „Räuber-Geschichten“ von Frau Tourers früherer Afrika-Reise, der Suche nach Elchen und der Begeisterung über die schöne Natur.
Auf der langen Reise bis zu den Saltstraumen machen wir mehrere Stationen. Wir übernachten in Otta direkt am Fluss.
Wir stoppen auf dem Dovrefjell und halten nach Moschusochsen Ausschau. In Langnes/Grong finden wir einen tollen Campingplatz. Das Wetter ist gut und wir geniessen das Abendessen direkt am Fluss. Der Polarkreis wird passiert und die entsprechenden Fotos geknipst. Die Jungtourer sind begeistert.
Endlich…nach ca. 16h Fahrt sind wir bei den Saltstraumen. Den Campingplatz kennen wir von einer früheren Reise. Er ist nicht sehr idyllisch und meist sehr voll, doch liegt er für die Saltstraumen einfach ideal. Los gehts, Angel schnappen und fischen. Jung-Tourer und Herr Tourer fangen am zweiten Tag zwei grosse Fische - juhui - das Abendessen ist gerettet. Jüngst-Tourer und Frau Tourer unternehmen eine lustige Einkaufstour über die grosse Brücke und bestaunen die Strudel am Saltstraumen und die Fischerei von oben. Das Wetter ist zunächst so lala, aber gegen Abend reisst plötzlich die Wolkendecke auf und die Abendstimmung ist fantastisch. Zum Abendessen gibts den selbst gefangenen Fisch - er schmeckt himmlisch und die vier Tourer-Fahrer sind im Glück: so haben wir uns das vorgestellt.