Wir haben uns bereits im September für Island als nächstes Sommerreiseziel entschieden. Nachdem wir das OK von unseren Arbeitgebern hatten, haben wir Anfang September 2016 die Fähre gebucht. Herr Tourer wird den Tourer nach Island bringen und der Rest der Familie folgt mit dem Flieger. Wir haben uns für Icelandair entschieden.
Die Wartezeit für den Start war lang, aber irgendwann war der 2. Juli erreicht. Der Tourer war gepackt. In Island kann man kein Gas in Gastankflasche nachfüllen und so entschieden wir uns, zwei zusätzliche Gasflaschen mitzunehmen.
Der Weg führte Herrn Tourer durch Deutschland über die A5, A45 und A1. Schon kurz nach Karlsruhe erwischte den Tourer ein Stein und so begleitete uns auf der Reise ein Steinschlag, der sich zum Riss ausweitete und bis zur Rückkehr nach und nach, wenn die Frontscheibe in der Sonne stand, wuchs.
Die Zwischenübernachtung erfolgte auf dem sehr schönen Wohnmobilstellplatz in Ankum. Dieser liegt direkt am Städtli und ist sogar gratis. Weiter ging es an Hamburg vorbei in Richtung Hirtshals.
Der Stellplatz in Hirtshals im Ortszentrum war schnell gefunden, ungefähr 5 Minuten vom Fährterminal entfernt. An nächsten Morgen ging es dann zum Fährhafen.
Nachdem der Schalter geöffnet hatte, ging das Einchecken schnell über die Bühne und der Tourer reihte sich ein zu den anderen Islandfahrern.
Pünktlich kam die MS Norröna an und nach dem Ausladen wurden wir dann auf die Fähre gewunken. Das Abenteuer Island konnte beginnen.
Die Kabine konnte man noch nicht beziehen und so ging es mit Sack und Pack auf das Sonnendeck.
Die Überfahrt erfolgte bei besten Wetter und ruhiger See. Herr Tourer gönnte sich das Buffet und verbrachte die Zeit mit Schlafen, Lesen und auf dem Schiff herumlaufen.
Am nächsten Tag erfolgte der Zwischenstop in Tórshavn auf den Färöer-Inseln.
Nach einer weiteren Nacht war Island erreicht. In Island regnete es und bei der Anfahrt auf Seyðisfjörður konnte man in den Wolken Island erkennen.
Die erste Etappe war geschafft.