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  • AutorenbildHerr Tourer

Etappe 1: Schweiz - Sardinien


Vorfahrt mit dem Womo bei der Schule! Die Jung-Tourer kippen fast um, vor stolz. Wir lassen uns Zeit mit der Anreise nach Genua, da wir keinen Platz auf der Fähre am Wochenende bekommen haben.

Über Liechtenstein mit Besuch bei Frau Tourers Grosstante fahren wir zum Viamala Camping in Thusis.

Wir wollten in Thusis am Abend ein feines Wild-Essen geniessen - aber oje, das angepeilte Restaurant ist leider zu. Die einzige Alternative in Thusis, Chinesisch, war dann auch nicht schlecht, obwohl es nicht so recht in diese verlassene Landschaft passte.

Via San Bernadino geht es weiter nach Tenero, nicht ohne uns vorher noch mit Tessiner Spezialitäten eingedeckt zu haben. Das Campofelice war zu dieser Jahreszeit nicht stark ausgelastet und wir hatten frei Platzwahl. Im Sommer muss hier viel los sein. Der Camping-Supermarkt hat drei Kassen.

Es ist richtig heiss und wir geniessen erstmals in diesen Ferien das Buddeln am Strand und feines Essen (Prosciutto, Pecorino ...) als Einstieg für Italien.

Rechtzeitig geht es dann zur Fähre nach Genua über verworrene, kurvige und enge italienische Autobahnen. Am Hafen heisst es dann warten…warten…warten… jetzt geht es los… nein, doch nicht warten…warten…warten… Wir vertreiben uns die Zeit mit z’Nachtessen, Halma spielen, Büechli lesen und über andere Wohnmobiltypen sinnieren. Dann schliesslich das Einparken als Millimeter-Arbeit. Es geht rückwärts auf die Fähre. Der Einweiser übernimmt von aussen das Lenkrad und steuert das Mobil auf seinen Platz.

Die Jungtourer staunen ob dem grossen Schiff. Wir beziehen unsere Kabine und geniessen die Ausfahrt aus dem Hafen und lassen uns den warmen Wind um die Nase wehen.

Am Morgen schnuppern wir Meeresluft bei Sonnenaufgang und verbringen die Zeit an Deck, bis das Schiff endlich Olbia ansteuert.


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